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Was bedeutets lokal begrenzter Prostatakrebs?

Der Begriff „Lokal begrenzter Prostatakrebs“ bezeichnet einen Tumor, der auf die Prostata beschränkt ist und sich nicht auf in andere Bereiche Ihres Körpers ausgebreitet hat. Es kann sich um einen T1- oder T2-Tumor handeln, abhängig von seiner Größe und Lokalisation innerhalb der Prostata.

T1 bedeutet, dass der Tumor zu klein ist, um bei der rektalen Tastuntersuchung oder einer Aufnahme entdeckt zu werden. T1-Tumore werden mit einer Biopsie bestätigt und auf Grundlage der Anlayse durch einen Pathologen mit dem Zusatz a, b oder c versehen.

Ein T2-Tumor ist bei der Tastuntersuchung zu fühlen, aber immer noch auf die Prostata begrenzt. Ihr Arzt wird dieses Statium auch mit dem Zusatz a, b oder c versehen, abhängig von der Größe des Tumors und ob er in einem oder mehreren Teilen der Prostata sitzt (Abb. 1 und 2).

Abb. 1: Ein T1-Prostatatumor ist zu klein, um bei der Tastuntersuchung gefühlt oder auf einer Aufnahme gesehen zu werden.
Stadium 1
Abb. 2: Ein T2-Prostatatumor ist auf die Prostata beschränkt.
Stadium 2

Behandlungsmöglichkeiten

Wenn Sie mit einem lokal begrenzten Prostatakrebs diagnostiziert wurden, kann Ihr Arzt ein konservatives Management, eine radikale Prostatektomie, eine Strahlentherapie, oder neue experimentelle Verfahren empfehlen. Jede Behandlung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Die Auswahl hängt von Ihrer individuellen Situation ab.

Diese Seite beschreibt die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, über die Sie mit Ihrem Arzt sprechen sollten.

Hier finden Sie allgemeine Informationen, die nicht auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet sind. Bedenken Sie, dass die individuellen Empfehlungen von Ihrem Land und Ihrem Gesundheitssystem abhängig sein können.