Palliativversorgung bei Nierenkrebs
Manchmal ist eine Heilung bei Nierenkrebs nicht möglich. Wenn die Behandlung nicht länger erfolgreich ist, kann Ihnen eine Palliativversorgung angeboten werden, um Ihr Leben zu erleichtern. Die Palliativversorgung ist ein Pflegekonzept mit dem Ziel, Ihre Lebensqualität zu optimieren wenn Ihre Krankheit nicht geheilt werden kann. Während der Palliativversorgung werden Sie und Ihre Angehörigen durch ein
Metastasierender Nierenkrebs
Nierentumore können sich in andere Organe oder weit entfernt liegende Lymphknoten ausbreiten. Dieses Stadium wird als metastasierende Erkrankung bezeichnet. In diesem Fall gilt der Nierentumor als Primärtumor, die Tumoren in anderen Organen als Metastasen. Ihr Arzt kann Ihnen zu einer chirurgischen Therapie der metastasierenden Erkrankung raten, in der Regel kombiniert mit einer Antiangiogenese-Therapie, die auch
Strahlentherapie bei Metastasierender Nierenkrebs
Eine Strahlentherapie schädigt und zerstört Tumorgewebe. Nierentumoren sind im Allgemeinen aber nicht sehr empfindlich für Strahlentherapie. Deshalb wird eine Strahlentherapie nur zur Linderung von Beschwerden empfohlen, die durch einen Primärtumor oder Metastasen verursacht werden, die sich nicht chirurgisch entfernen lassen. Die zur Behandlung notwendige Strahlendosis kann in einer Sitzung verabreicht werden. Es kann aber auch
Lokal begrenzter Nierenkrebs
Wenn bei Ihnen ein örtlich (lokal) begrenzter Nierenkrebs entdeckt wurde, kann Ihnen Ihr Arzt verschiedene Behandlungsverfahren empfehlen: eine Nierenteilentfernung (partielle Nephrektomie), die komplette Entfernung der betroffenen Niere (radikale Nephrektomie), eine aktive Überwachung (Active Surveillance), eine Radiofrequenzablation oder eine Kryotherapie. Jedes dieser Verfahren hat Vor- und Nachteile. Die Auswahl Ihrer Behandlung ist abhängig von Ihrer individuellen
Diagnose Nierenkrebs
Da es verschiedene Arten von Nierentumoren gibt, führt der Arzt eine Reihe von Tests durch, um Ihre persönliche Situation besser einordnen zu können. Dazu gehören Ihre medizinische Vorgeschichte und Bildaufnahmen, mitunter auch die Frage nach Vorerkrankungen innerhalb der Familie. Eine Computertomografie (CT) oder eine Kernspintomografie (MRT) zeigt die Ausdehnung des Tumors und ob er bereits
Symptome von Nierenkrebs
In den meisten Fällen ist ein Nierenkrebs asymptomatisch. Das heißt, es gibt keine typischen Beschwerden, die klar auf ihn hinweisen. Die meisten Nierentumoren werden zufällig bei einer Ultraschall-, MRT- oder Röntgenuntersuchung gefunden, die aus ganz anderem Anlass durchgeführt wird, zum Beispiel bei unklaren Rückenschmerzen. Auch wenn ein Nierenkrebs in der Regel asymptomatisch ist, berichtet doch
Risikofaktoren Nierenkrebs
Die Ursachen eines Nierenkrebs sind oft schwer zu bestimmen. Allgemeine Risikofaktoren sind Rauchen und Fettleibigkeit. Leidet ein Verwandter ersten Grades an einem Nierenkrebs oder hat man selbst einen erhöhten Blutdruck, gilt das ebenfalls als potentieller Risikofaktor. Bestimmte Lebensstil-Änderungen, vor allem der Verzicht auf Zigaretten und das Vermeiden von Übergewicht, können das Risiko, an Nierenkrebs zu
Erkrankungsstadien von Nierenkrebs
Es gibt verschiedene Erkrankungsstadien von Nierenkrebs. Ist der Tumor auf die Niere begrenzt und hat er nicht gestreut, spricht man von einem lokal begrenzten Nierenkrebs. Bei einem lokal fortgeschrittenen Nierenkrebs hat sich der Tumor über die Nieren hinaus in das umgebende Gewebe ausgebreitet und Venen, die Nebenniere oder Lymphknoten angegriffen. Von einer metastasierenden Erkrankung sprechen
Nierenkrebs
Was ist Nierenkrebs? Unter Nierenkrebs versteht man ein bösartiges Zellwachstum, einen Tumor, in den Nieren. Mediziner sprechen dabei von einem Nierenzellkarzinom. Ein Tumor in der Niere kann aber auch gutartig sein. Nierenkrebs ist ein Oberbegriff, denn es gibt viele verschiedene Arten von Tumoren in der Niere und Erkrankungsstadien. Ihre Behandlung und Erfolgsaussichten hängen vom spezifischen